Wenn nur wenige Häuser entfernt die Armut wohnt

•November 19, 2010 • Kommentar verfassen

Nach unserem einwöchigen Besuch in Brüssel bleiben bezüglich des Unterschiedes zwischen Arm und Reich nur erschreckend ernüchternde Fakten über. Armut ist nicht nur der Nachbar vom Reichtum sondern sie scheinen irgendwie auch ineinander verstrickt zu sein. Doch räumen wir die Sache von vorne auf.

 

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Centre Georges Pompidou

•Oktober 28, 2010 • Kommentar verfassen

Das „Centre national d’art et de culture Georges Pompidou“, umgangssprachlich auch Centre Pompidou oder Beaubourg, von den Einheimischen auch La Raffinerie tituliert, ist ein staatliches Kunst- und Kulturzentrum. Es wurde auf Initiative des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou von den Architekten Renzo Piano, Richard Rogers und Gianfranco Franchini entworfen und nach einer sechsjährigen Bauzeit am 31. Januar 1977 eröffnet. Das Centre Georges Pompidou ist mit jährlich 8,1 Mio. Besuchern das begehrteste Gebäude in Paris. Es enthält vor allem  das Musée National d´Art Moderne und eine große Präsenzbibliothek. Daneben gibt es noch Wechselausstellungen.  Weiterlesen ‚Centre Georges Pompidou‘

Brüssel Sounds

•Oktober 7, 2010 • 1 Kommentar

Dieser Tage ist insbesondere ein Geräusch in unseren Köpfen hängen geblieben. Während des EU-Asien-Gipfels waren die Polizeisirenen unsere ständigen Begeleiter und wurden zu Melodien dieser Woche. Die Anstrengungen, die unternommen wurden, um dieses Sounds für die Ewigkeit festzuhalten sind bisweilen unvergleichlich. Etliche Handys haben die Sirenensounds gesammelt. Den beeindruckensten und variantenreichsten wollen wir hier veröffentlichen. Daneben waren aber auch sehr innovative Klänge zu vernehmen, wie die von Steeldrums. Nun also die Tracks:

Sirenensounds recorded on the Streets of Brüssel – Dual

Ambientsounds -Steeldrums

Wir fliegen…zumindest fast: Der Thalys

•Oktober 7, 2010 • Kommentar verfassen

Um den Transporthochleistungsakt dieses Tages zu bewältigen, die 261km Luftlinie lange Strecke zwischen Brüssel und Paris, ist der Thalys die erste Wahl. Mit Geschwindigkeiten um 300 km/h (eigenen Berechnungen ergaben 282 km/h), bringt er den viel beschäftigten, reisenden Schüler in etwas über einer Stunde von Brüssel nach Paris und nach getaner Arbeit natürlich auch zurück. An Komfort ist der Thalys kaum zu überbieten, sind doch äußerst komfortable Sitze und freies W-Lan vorhanden. Die Werbeplakate sind also ernst zu nehmen.

Paris – die zweite Hauptstadt – kein Vergleich

•Oktober 7, 2010 • Kommentar verfassen

Nach nur gut einer Stunde sind wir in der zweiten Hauptstadt unserer Kursfahrt. Und das war in Kurzform unsere Tour bis zur Abfahrt um kurz nach 8: Gare du Nord – statue de la Liberté – Tour Eiffel – l’Arc de Triomphe – Champs Elyssée – Concorde – Tuileries – Louvre – ile de la Cité – Notre Dame – les Halles.
Was gibt es neben den alltäglichen touristischen Weisheiten zu berichten? Zunächst einmal gibt es nicht einen Eiffelturm, sondern gefühlte 3 Mio. Ok, der eine ist ziemlich groß und die anderen messen nur 5 cm und hängen am Schlüsselanhänger. Was noch? Naja, in Paris brummt es, in Brüssel ist es gemütlich. Und zum Thema Stadt: man kann schon erkennen, dass der Brüssler beim Bau seiner Stadt etwas bei den Parisern abgeguckt hat.

Risiken und Nebenwirkungen der EU: Ein Tag im Europäischen Parlament

•Oktober 5, 2010 • Kommentar verfassen

Neben den touristischen Highlights findet sich mit dem EP der Sitz eines der wichtigsten EU-Organe in dieser ohnehin schon beeindruckenden Stadt. Nach einem intensiven Security-check informierte uns Bibliotheksrefenrent Peter Berninger außerordentlich anschaulich über die ansich trockene Struktur der EU. Verblüfft waren wir über seine Detailkenntnisse zum Ernestinum und über unsere bisherige Arbeit am Thema, der Blogg wurde zumindest von einem „Europäer“ gelesen.
In der anschließenden Besichtigung des Plenarsaales überraschten die wie Schwalbennester am Plenarhimmel installierten Dolmetscherkabinen.
Danach gings ab zum Essen in die Kantine.

Der Abgeordnete unseres Wahlkreises Burkhard Balz, der erst kurz zuvor dem Flugzeug entstiegen war, empfing uns zu einem Gespräch, das uns jetzt jenseits aller grauer Theorie Einblicke in den spannenden und anstrengenden Arbeitsalltag eines Europaabgeordneten bot. Deutlich wurden auch die Belastungen, die ein solches Mandat für die Familie mit sich bringt. Trotzdem ein durchaus motivierendes Gespräch. Beim anschließenden Gruppenfoto wurde ein Wiedersehen am Ernestinum per Handschlag vereinbart.

Brüssel bei Nacht und Brüssler Spezialitäten

•Oktober 5, 2010 • Kommentar verfassen

Ein wahres Highlight Brüssels ist der Grand Place, der schon bei Tag durch die goldgeschmückten Fassaden der Zunfthäuser beeindruckt. Durch eine künstlerische Illumination erscheint der Platz bei Nacht in einer weitaus anderen Dimension. Ganz besonders stechen dabei das Hôtel de Ville und die Maison du Roi in beeindruckenden Farbspielen hervor, die ausschließlich in der Zeit von 22.30-23.00 zu bewundern sind.

Die Galeries Saint Hubert, eine gänzlich im Stil der Klassik und Antike inspirierte überdachte Einkaufspassage, bildet mit ihren Geschäften nicht nur das Einkaufsmekka Brüssels, sondern auch ein weiteres Highlight eines jeden Besuches in Brüssel. Die sich darin aneinanderreihenden kleinen Läden spiegeln zugleich einige der wichtigsten Brüssler Spezialitäten wieder. Neben den fast in jedem Straßenzug erhältlichen Pralines, sind Brüssler Spitze und Brokat in der Gallerie erhältlich. Insbesondere der Schaufenstergestaltung ist hier besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

Asien-EU-Gipfel oder Schutz vor Rintelner Gymnasiasten ?

•Oktober 5, 2010 • Kommentar verfassen

Bereits bei der Abfahrt aus Rinteln wurde im Radio vor einer Reise nach Brüssel am Montag oder Dienstag abgeraten. Natürlich war der Grund nicht der nahende Aufenthalt der Seminarfachkurse in der belgischen Hauptstadt, sondern der Asien-EU-Gipfel im königlichen Schloss (ca. 2 Gehminuten von der Jugendherberge entfernt). Vom chinesischen Staatsoberhaupt, dem japanischen Premier bis zu Angela Merkel waren alle da und „sicher“.

Grand Place und St.Michel

•Oktober 5, 2010 • Kommentar verfassen

Am Nachmittag unserer Ankunft machten wir einen ersten Stadtrundgang. Natürlich mit den in den letzten Wochen vorbereiteten Referaten. Niklas und Nicolas beschrieben die einzelnen ehemaligen Gildehäuser am Grand Place mit dem imposanten Rathaus und dem Maison du roi. Nach Einbruch der Dunkelheit bilden die beleuchteten Fassaden eine imposante Kulisse. Unglaublcih, selbst kurz vor Mitternacht sitzen und stehen Hunderte von Menschen dort bei noch sommerlichen Temperaturen.

Durch die Passage St. Hubert erreicht man die große Krönungskirche der belgischen Könige St. Michel. Typische Stilelemente der Gotik konnte hier jeder der Gotik konnte hier jeder erkennen, spätestens nach den Erläuterungen von Matthias.

erster Rundgang durch die historischen Viertel

•Oktober 4, 2010 • Kommentar verfassen

Am frühen Nachmittag in Brüssel angekommen und nach einer Fahrt durch die Polizeisperren (EU-Asien-Gipfel) die Jugendherberge erreicht. Schnell noch eine erste Orientierung am Menneken Pis, dem Grand Place und St. Michel.